Der ein oder andere hat es vielleicht mitbekommen. Es geht um wie ein Lauffeuer. Ich bin schockiert. Ab dem Sommer 2015 gibt es für freiberufliche Hebammen keine Haftpflichtversicherung mehr. Es ist so unglaublich traurig. Ich hoffe es geschieht ganz schnell etwas. Auf Facebook haben sich bereits einige sehr engagierte Mütter zusammengetan um unsere Hebammen zu unterstützen und hoffentlich zu retten. Wer mithelfen möchte:
Hier gehts zur Petition.
Die Facebookgruppe heißt: Hebammenunterstützung
Das Fotoprojekt „das erste Gesicht“ ist auch unglaublich interessant und motvierend
Gemeinsam für eine selbstbestimmte Geburtskultur
Frau Frische Brise hat einen sehr tollen Erfahrungsbericht aufgeschrieben.
Eine Zusammenfassung bei Rabeneltern.org
Wir hatten das große Glück eine ganz wundervolle Geburt im Geburtshaus erleben zu dürfen. Ich wünschte jede Frau dürfte das auch in Zukunft erleben!
ja, schon oft gelesen…das macht mich so wahnsinnig wütend!!! mir fehlen daher auch gerad passende Worte… ich schau mir jetzt erstmal deine links an. ich hoffe ich kann mithelfen etwas dagegen zu tun…
liebst,
Mina
Danke, dass Du hier darüber schreibst. Ich finde diese Entwicklung so traurig, dass ein Berufsstand an seiner Ausübung gehindert wird. Vorallem finde ich auch die Schließungen diverser Geburtenstationen auf den Nordseeinseln einen echte Freiheitsberaubung der dort lebenden werdenen Mütter. Da ich einige Jahre in Flensburg gelebt habe, fühle ich mich dieser Region einfach verbunden. Hier gibt es etwas zum Nachlesen: http://www.born-local.org/
Ich hoffe, dass bald ein Umdenken beginnt, für unsere Hebammen, für unsere Kinder.
Alles Liebe, Martina :-)
Die Anzahl der außerklinischen Geburten ist so gering, werden viele denken – ich habe das Gefühl, dass vielen gar nicht bewusst ist, dass dadurch eben auch die Vor- und Nachsorge durch ihre Hebamme gefährdet ist. Ich mache nun bereits in der zweiten Schwangerschaft in Folge Hebammenvorsorge und plane – auch wenn ich damit ungern hausieren gehe – nach einer „normalen“ KH-Geburt und einer ambulanten nun endlich eine Hausgeburt. Sollte es keine freiberuflichen Hebammen mehr geben, werde ich mir gut überlegen, ob ich nochmals eine Schwangerschaft angehe. NIE WIEDER möchte ich die entmündigende Klinikbehandlung erleben müssen, NIE WIEDER die Abzocke beim Frauenarzt. Ich habe unseren Wahlkreisabgeordneten bereits angeschrieben (zufällig ein Gesundheitsexperte) und auch bei Abgeordnetenwatch meine Anfrage gestellt. Es gibt sicher noch andere Wege, um Aufmerksamkeit zu erregen. Es darf nicht soweit kommen! Das ist eine soooo traurige Entwicklung :(
Hat dies auf wirwerdeneltern rebloggt.
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